Die Wanderhure

Regie Gerd Bauer
Schauspiel nach dem Roman von Iny Lorentz
Bühnenbearbeitung von Gerold Theobalt.

„Unrecht und Vergeltung – spannend und mitreißend“

Südwestdeutschland zu Anfang des 15. Jahrhunderts: Eine Frau kämpft in der grausamen Welt
des Mittelalters um ihr Glück.
Konstanz im Jahre 1410: Als Graf Ruppertus um die Hand der schönen Bürgerstochter Marie
anhält, kann ihr Vater sein Glück kaum fassen. Die junge Marie Schärer soll dem Willen ihres
Vaters folgend, diesen Bastard, den unehelichen Sohn eines Adeligen, heiraten. Der reiche
Tuchhändler Schärer verspricht sich von der Heirat vor allem Schutz vor der Willkür des Adels.
Aber er ahnt nicht, dass es dem adligen Bewerber nur um das Vermögen seiner künftigen Frau
geht und dass er dafür vor keinem Verbrechen zurückscheut. Mit einer Intrige erreicht der
potenzielle Schwiegersohn, dass Marie geächtet und aus der Gesellschaft ausgestoßen wird. Sie
muss nun mit Wanderhuren durch das Land ziehen. Aber sie gibt sich nicht auf, kämpft um ihre
Ehre, ihre Rechte und das Familienvermögen.