Die ersten Jahrhunderte
Die Burg Leofels, ehemals Lewenfels genannt, wurde zur Zeit Friedrichs ll. erbaut.
Nach dem Zerfall der Staufermacht, sicherte sich der Würzburger Bischof die Lehenshoheit über Leofels und verkaufte sie 1333 an Ulrich lll. von Württemberg.
Ab 1399 bewohnte Haug von Vellberg die Burg und erwarb sie 10 Jahre später als württember-gisches Lehen. Er stockte die bisherige Burg durch wohnliche Fachwerkobergeschosse auf.
1468 ging sie ganz auf die Herren von Vellberg über. Deren letzter Spross, Konz von Vellberg, hinterließ keine Erben. So fiel die Burg nach dessen Tod, im Jahre 1592, zurück in württembergischen Besitz und wurde als Lehen an die Hohenlohe weitergegeben. Vermutlich war die Burg seitdem nicht mehr bewohnt.